News

28.09.2025

Orgellehrvideo 1907 - Budapest: H. Voit & Söhne, Durlach

Das Orgellehrvideo mit Univ.-Prof. Dr. habil. Balázs Szabó und Prof. Dr. h.c. Christoph Bossert
an der Orgel von H. Voit & Söhne (1907) im Konzertsaal der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest
ist seit 28.09.25 abrufbar.

Zum Orgellehrvideo Budapest Zur Disposition

19.09.2025

Das Orgellehrvideo "1854 - Neuhausen" ist verfügbar.

Eberhard Friedrich Walcker erbaute die Orgel in der Katholischen Pfarrkirche St. Petrus und Paulus zu Neuhausen a.d. Fildern.

Dieses Orgellehrvideo entstand im Rahmen der Internationalen Max-Reger-Orgelakademie 2023. Veranstalter war DVVLIO.
Es werden weitere Filme zur Internationalen Max-Reger-Akademie 2023 folgen

Teilnehmende Professorinnen und Professoren mit deren Orgelklassen:
Prof. Dr. Maria Abrudan, Academia de Muzică Gheorge Dima, Cluj (Rumänien)
Prof. Greg Hand, The University of Iowa, School of Music, Iowa (USA)
Prof. Vita Kalnciema, Jāzepa Vītola Latvijas Mūzikas akadēmija, Riga (Lettland)
Dr. habil. Filip Presseisen, Uniwersytet Papieski Jana Pawła II w Krakowie (Polen)
Prof. Martin Sturm, Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar
Prof. Dr. Balázs Szabó, Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien / Liszt Ferenc Academy of Music, Budapest (Ungarn)

Gastreferenten:
Dr. Alexander Becker und Dr. Stefan König, Max-Reger-Institut Karlsruhe
Prof. Dr. Franz Körndle, Universität Augsburg

Zum Orgellehrvideo Neuhausen Zur Disposition

08.09.2025

Das Orgellehrvideo "1731 - Wiefelstede" ist online

Neues Orgellehrvideo: "1731: Wiefelstede"
Die Orgel von Christian Vater (1679 – 1756) wurde in der Evang. Kirche St. Johannes erbaut.

Zum Orgellehrvideo Wiefelstede Zur Disposition

08.09.2025

Das Orgellehrvideo "1751 - Meeden" ist online

Das Orgellehrvideo 1751: Meeden in der Protestantischen Benedictuskerk von Albertus Antoni Hinsz (1704 – 1785) ist ist nun verfügbar.

Zum Orgellehrvideo Meeden Zur Disposition

19.08.2025

Max Reger Opus 67, 26 - 35, eingespielt von Christoph Bossert im August 2025 an der Klais-Orgel 2016/2024 ist online

Max Reger, Zweiundfünfzig leicht ausführbare Vorspiele zu den gebräuchlichsten evangelischen Chorälen op. 67 für Orgel
Op 67, 1 - 35 ist nun veröffentlicht!

Orgel: Christoph Bossert
Produktion: Im Zeitraum von Oktober 2024 bis August 2025 an der Klais-Orgel 2016/2024, Hochschule für Musik Würzburg
Tonmeister: Alexander Hainz

Zu op. 67, 26 Die weiteren Stücke finden Sie hier

19.08.2025

Max Reger - Vier Präludien und Fugen Op. 85 für Orgel - Einspielung an der Bittner-Orgel (1913) in Beilngries

Im Rahmen der Max-Reger-Gesamtaufnahme ist die Einspielung von Christoph Bossert an der Orgel von Joseph Bittner (1913) in der Stadtpfarrkirche St. Walburga zu Beilngries online.
Recording: Juni 2022
Tonmeister: Alexander Hainz

Vier Präludien und Fugen Op. 85 für Orgel
Op. 85,1 Präludium und Fuge cis-Moll
Op. 85,2 Präludium und Fuge G-Dur
Op. 85,3 Präludium und Fuge F-Dur
Op. 85,4 Präludium und Fuge e-Moll

Zu Op. 85,1 Zu Op. 85,2 Zu Op. 85,3 Zu Op. 85,4

08.08.2025

Feature 3: Ist Bachs Kunst der Fuge eine instrumentale Vertonung der Passion und Auferstehung Jesu?

Das Feature 3 dieses Studientages ist gleichzeitig der 1. Teil der Reihe "Wege zu einer hermeneutischen Deutung der Kunst der Fuge auf Basis der Bachforschung von Christoph Bossert".
Von Wort – Ton – Zahl und Erzählung kommt Christoph Bossert zu Belegen, um hermeneutische Ansätze zur Kunst der Fuge anhand folgender Frage voranzutreiben: "Ist Bachs Kunst der Fuge eine instrumentale Vertonung der Passion und Auferstehung Jesu?".

Die weiteren Teile finden Sie hier: DVVLIO - Bleiben Sie uns auf den Versen

Mitschnitt einer hochschulöffentlichen Veranstaltung vom 10. Januar 2025 im Rahmen eines Studientages der Orgelklassen der Musikhochschulen Weimar und Würzburg an der Klais-Orgel (2016/2024) im Großen Saal der Hochschule für Musik Würzburg.
Feature 1: Konzertante Vorstellung der Klais-Orgel durch Prof. Martin Sturm
Feature 2: Klangliche Lesart der Klais-Orgel durch Prof. Martin Sturm
Feature 3: Vortrag von Christoph Bossert:
"Hermeneutische Ansätze zu ,Die Kunst der Fuge' auf Basis von Wort - Ton - Zahl - Erzählung. Ist Bachs Kunst der Fuge eine instrumentale Vertonung der Passion und Auferstehung Jesu?"

Zu Feature 3 - Vortrag von Christoph Bossert: "Hermeneutische Ansätze zu ,Die Kunst der Fuge' auf Basis von Wort - Ton - Zahl - Erzählung. Ist Bachs Kunst der Fuge eine instrumentale Vertonung der Passion und Auferstehung Jesu?"

Zum Button ,Bleiben Sie uns auf den Versen'

08.08.2025

Feature 2: Prof. Martin Sturm stellt seine Lesart der Klais-Orgel (2016/2024) vor

Mitschnitt einer hochschulöffentlichen Veranstaltung vom 10. Januar 2025 im Rahmen eines Studientages der Orgelklassen der Musikhochschulen Weimar und Würzburg an der Klais-Orgel (2016/2024) im Großen Saal der Hochschule für Musik Würzburg.
Der Studientag umfasste die Darstellung der Klais-Orgel durch Prof. Martin Sturm, Darlegungen zur Hermeneutik in Bachs Kunst der Fuge durch Prof. Christoph Bossert sowie die Erprobung der Klais-Orgel durch Studierende der HfM Weimar.
Feature 1: Konzertante Vorstellung der Klais-Orgel durch Prof. Martin Sturm
Feature 2: Klangliche Lesart der Klais-Orgel durch Prof. Martin Sturm
Feature 3: Vortrag von Christoph Bossert: "Hermeneutische Ansätze zu ,Die Kunst der Fuge' auf Basis von Wort - Ton - Zahl - Erzählung. Ist Bachs Kunst der Fuge eine instrumentale Vertonung der Passion und Auferstehung Jesu?"

Zu Feature 2: Klangliche Lesart der Klais-Orgel durch Prof. Martin Sturm

08.08.2025

Feature 1: Konzertante Vorstellung der Klais-Orgel (2016/2024) durch Prof. Martin Sturm

Mitschnitt einer hochschulöffentlichen Veranstaltung vom 10. Januar 2025 im Rahmen eines Studientages der Orgelklassen der Musikhochschulen Weimar und Würzburg an der Klais-Orgel (2016/2024) im Großen Saal der Hochschule für Musik Würzburg.
Der Studientag umfasste die Darstellung der Klais-Orgel durch Prof. Martin Sturm, Darlegungen zur Hermeneutik in Bachs Kunst der Fuge durch Prof. Christoph Bossert sowie die Erprobung der Klais-Orgel durch Studierende der HfM Weimar.

Feature 1: Konzertante Vorstellung der Klais-Orgel durch Prof. Martin Sturm

Feature 2: Klangliche Lesart der Klais-Orgel durch Prof. Martin Sturm

Feature 3: Vortrag von Christoph Bossert: "Hermeneutische Ansätze zu ,Die Kunst der Fuge' auf Basis von Wort - Ton - Zahl - Erzählung. Ist Bachs Kunst der Fuge eine instrumentale Vertonung der Passion und Auferstehung Jesu?"

Zu Feature 1: Konzertante Vorstellung der Klais-Orgel durch Prof. Martin Sturm

08.08.2025

Bach Biennale Weimar 2025: Vortrag von Christoph Bossert am 12.7.2025 im Haus der Weimarer Republik


Anno 1713 – Werk und Lebenswirklichkeit –Bachs klingendes Weimarer Tagebuch
Weimar am 23. 2. 1713 – ein Stachel und eine Wurzel in Bachs Schaffen


Die Analyse Bosserts fußt wesentlich auf der Erkenntnis, dass das Sterben zweier Kinder im Jahre 1713 sowie des jungen Prinzen Johann Ernst von Sachsen-Weimar im Jahr 1715 als äußerst nachhaltige kompositorische Spuren in Bachs gesamtem Schaffen bis hin zur Kunst der Fuge nachweisbar sind. Dasselbe gilt auch für die Jahre 1719 und 1720 der Köthener Zeit oder 1739 in Leipzig.
Bossert arbeitet mit dem Begriff „Signatur“ und versteht darunter eine Art Schlüssel, der ihm dazu dient, prägnante musikalische Situationen, die von Bach durch besondere Merkmale bis hin zum inszenierten Regelbruch hervorgehoben werden, sodass somit besonders charakteristische Tonfolgen und Motivbildungen bemerkbar werden, denen häufig biblische oder biographische Zahlencodierungen zugeordnet werden können. Bossert entwickelt von hier aus ein faszinierendes Netzwerk aus Lebensdaten, theologischen Aussagen, Zahlenbezügen und -relationen.
Bosserts Conclusio: Bach bewegte sich in seinem Denken und Schaffen beständig im Bezugsfeld "Wort – Ton – Zahl und Erzählung".
Bach steht damit in einer langen Tradition von Denkern und Künstlern, für die einerseits das Verschlüsseln und andererseits das Verknüpfen – die Ars combinatoria – wesentlich war. Von der Ars combinatoria gelangt man zur Wechselwirkung und am Ende steht alles zu allem in Beziehung.

Herzlichen Dank an die Intendantin der Bach Biennale Weimar Frau Prof. Myriam Eichberger.

Zum Mitschnitt der Veranstaltung

08.08.2025

Bachs Ohrdrufer Schulzeit (1695-1700) - Der Film über die Publikation von Andrea Dubrauszky M.A. ist online!

Andrea Dubrauszky, M.A.
Johann Sebastian Bachs Ohrdrufer Schulzeit (1695 – 1700) in Dokumenten des Hohenlohe-Zentralarchivs Neuenstein / Zur Frage der Prägung Bachs durch diese Zeit und deren Auswirkung auf sein kompositorisches Schaffen
ISBN: 978-3-89754-538-0
Werk in zwei Bänden (werden nur gemeinsam verkauft), Format: 21,9 x 29,7; Hardcover, Fadenheftung, vollfarbig, insgesamt über 300 farbige Abb.
Band 1: Textband, 388 S.
Band 2: Tafelband, 183 S.

Verlag J. H. Röll GmbH, Würzburger Str.16, 97337 Dettelbach
Telefon: 09324 / 99770
E-Mail: info@roell-verlag.de

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01.08.2025

Registri - Ein Konzert auf der Insel San Servolo / Venedig am 8. November 2024

5 Tage als Artist in Residence auf der Insel San Servolo in der Lagune von Venedig, eine wundervolle Zusammenarbeit mit Prof. Michele Del Prete und die herausragende Idee des von ihm geleiteten Festivals Registri, den Gebrauch einer wertvollen historischen Orgel mit experimentellem kompositorischem Denken zu verknüpfen – all dies ermöglichte ein sehr besonderes Bach-Orgel-Konzert. In meine Programmkonzeption flossen eine Reihe struktureller Aspekte zu Bachs WK II und der Kunst der Fuge ein.
Die Nachini-Orgel ist von 1745, Bachs WK II von 1742. Manche Tonarten führen zu Reibungen und die damit verbundenen Fragestellungen waren mir wichtig. Entsprechend unkonventionell gestaltet sich auch das Konzertprogramm (siehe PDF unten).
Ich möchte dem sehr aufmerksamen Publikum in der Chiesa dell‘ Isola di San Servolo meine Hochachtung aussprechen. Ein Schiff brachte die Besucher auf die Insel San Servolo und nach dem Konzert wieder nach Venedig zurück. Mein herzlicher Dank gilt auch Niccolò Baccega für seinen Video-Konzertmitschnitt. Zu der Nachini-Orgel von 1745 gibt es auch ein DVVLIO-Orgellehrvideo.

Zum Konzert
Zum Konzertprogramm
Zum Orgellehrvideo 1745 - San Servolo / Pietro Nachini

08.06.2025

Die Orgel in der Synagoge - Dr. des. Rudolf W. Haidu stellt Grundzüge seiner Dissertation vor

Dr. des. Rudolf Haidu:
Das Kapitel „Die Synagogenorgel“ ist uns heute aus mehrfachem Grund ein fremdes bzw. befremdliches - nicht nur unter christlichem, auch unter jüdischem Auditorium.
Einerseits gibt es jetzt in Deutschland, einem Land des ehemals blühenden jüdischen Lebens mit ca. 2800 jüdischen Gottesdiensträumen, kaum noch Synagogen. Heute, 80 Jahre nach Kriegsende, stehen lediglich nur noch knapp 4% dieser gewaltigen Summe, damit ist dieses Erbe unserem Be-wusstsein fast völlig entrissen. Die wenigen jüdischen Gottesdiensthäuser müssen leider streng polizeilich geschützt werden, sodass ein selbstverständlicher Tourismus wie in Kirchen oder Moscheen noch undenkbar ist. Diese notwendige Tatsache hat leider eine abschreckende Wirkung und macht eine ungezwungene Begegnung mit Synagogen als selbstverständlichem Bestand-teil des Straßenbildes – zumindest derzeit in Deutschland – unmöglich.
Andererseits sind diese 4% Synagogen weitestgehend Neubauten und damit auch von der deutsch-jüdischen Tradition der vorherigen Jahrhunderte abgeschnitten, quasi Neuschöpfungen – sowohl personeller als auch architektonischer Art. Vieler dieser städtischen Synagogen sind heute in ihrer liturgischen Praxis traditional, was landläufig als orthodox bzw. konservativ be-zeichnet wird. Zu Beginn der 30er Jahre rechnete sich ca. ein Drittel deutscher Juden dem sog. Reformjudentum zu, das vor allem in großen Stadtgemeinden die Mehrheit stellte. Berlin, das damals die größte jüdischen Gemeinde des Deutschen Reiches beherbergte, hatte sogar etwa 10 liberale Synagogen, die wiederum repräsentativ für Architektur und die Liturgie ihrer Zeit waren. Ihnen allen waren Instrumente und vor allem Orgeln für den liturgischen Dienst zu eigen.
Nachfolgend spreche ich von der Entwicklung der Synagogenorgel im 19. und frühen 20. Jahrhundert im Rahmen der liturgischen Reform des jüdischen Gottesdienstes in Deutschland. Ausdrücklich nicht inkludiert sind hierin die wenigen Ausnahmen wie z.B. die Maisel- und Alt-Neu-Synagogen in Prag, die bereits Ende des 16. Jahrhunderts eine Orgel besessen haben sollen.

Zum Film

31.05.2025

08 Bleiben Sie uns auf den Versen - Der 5. Teil der 30teiligen Serie zu Bachs Die Kunst der Fuga ist jetzt mit den Einspielungen von Cp 12a und 12b veröffentlicht

Einspielung Cp 12a und 12b: Carlos Olvera López und Christoph Bossert

Bleiben Sie uns auf den Versen 08

31.05.2025

11 Bleiben Sie uns auf den Versen - Der 8. Teil der 30teiligen Serie zu Bachs Die Kunst der Fuga ist jetzt mit den Einspielungen von Cp 13c, 13d und der Schlussfuge à 6 Soggetti veröffentlicht

Einspielung Cp 13c und 13d:
Christoph Preiß und Christoph Bossert
Einspielung Schlussfuge:
Christoph Bossert

Bleiben Sie uns auf den Versen 11

27.04.2025

11 Bleiben Sie uns auf den Versen - Der 8. Teil der 30teiligen Serie zu Bachs Die Kunst der Fuga ist online

Im Anschluss an den verbalen Teil dieses Filmes hören Sie dann im Modus der "Vollendung der Kunst der Fuge aus sich selbst heraus" die Schlussfuge als Fuga à 6 Soggetti.

Zur Einordnung:
Gemäß Autograph mündet die Kunst der Fuge im Schlussstück nach 239 Takten ins Leere – in einen Abbruch. Die hermeneutische Konnotation führt zur Signatur 23-2-1-7-1-3. Im Erstdruck ereignet sich der Abbruch bereits in Takt 233 anhand einer phrygischen Klausel als Interrogatio-Figur. C. Ph. E. Bach notierte dazu, dass der Verfasser über dieser Fuge gestorben sei.

Ich sehe in diesen beiden Abbruchsituationen hingegen bewusste Setzungen Bachs und ordne ihnen einen Rätselstatus zu. Dieser Rätselstatus gründet in drei Schlüsselmomenten:
(1) Bachs Setzung von ‚Stück 14 Contrap:‘,
(2) Bachs Forderung einer Cadenza am Ende von Kanon 3,
(3) Bachs Inszenierung von drei Bruchstellen der fragmentierten Schlussfuge in Takt 239 als Abbruch des autographen Notats in mutmaßlicher Niederschrift um 1742; in Takt 233 als Abbruch des Erstdrucks, posthum veröffentlicht 1751; in Takt 238 als letztem vollendet notierten Takt der autographen Fassung.

In der hier präsentierten Folge von 23 Sätzen zu 2570 Takten postuliere ich den ‚dritten und letzten Vollendungsausdruck der Kunst der Fuge aus sich selbst heraus‘.

Zur Vergegenwärtigung:

Vollendungsausdruck 1 – Der Abbruch in Takt 239 wird verknüpft mit der Bruchstelle in Cp 1, Takt 72 und weitergeführt bis Takt 78 als Ende des Cp 1. Ergebnis: 239 + 1 + 6 = 246 Takte.

Vollendungsausdruck 2 – Der Abbruch in Takt 233 des Erstdrucks entsprich der phrygischen Klausel als barocke Interrogatio-Figur; modern: Es könnte nun jedes beliebige Stück in d-Moll folgen, warum also nicht – nach gebührender Pause als Figur der Tmesis als Silencium – Cp 1, dann Cp 2 und so fort. Die Interrogatiofigur selbst offenbart eindeutig den Rätselstatus des Erstdrucks.
Numerisch:
Einschließlich einer Cadenza, die symbolisch mit einem Takt gezählt würde, enthält der Erstdruck
2135 + 98 + 1 + 233 + 45
=
2233 + 1 + 233 + 1x3x3x5
=
2512
=
2 x 2
x
37ste Pz
x
2 x 2
Takte.

Vollendungsausdruck 3 – Der letzte vollendet notierte Takt 238 des Autograph geht in Synopse mit Cp X, Takt 22/23ff in weitere 98 Takte über und endet damit in Takt 336.
Dort sind in der Gesamtheit seit Cp 1ff nun 2570 Takte erfüllt. Hieran postuliere ich den ‚dritten und letzten Vollendungsausdruck der Kunst der Fuge aus sich selbst heraus‘.
2570 = 11822 x X : 46 – siehe dazu Ps. 118, 22 sowie Joh. 2, 19 – 22.

Bleiben Sie uns auf den Versen 11

27.04.2025

10 Bleiben Sie uns auf den Versen - Der 7. Teil der 30teiligen Serie zu Bachs Die Kunst der Fuga ist online

Mittwoch nach Ostern 2025
Wege zu einer hermeneutischen Deutung der Kunst der Fuge auf Basis der Bachforschung von Christoph Bossert

Teil 7 / 30
Kanon 2 - 4
Eine Darstellung an der Klais-Orgel 2016/2024

Bleiben Sie uns auf den Versen 10

21.04.2025

safe the date - Sprechkunstabend am 30. Juni 2025

Am 30. Juni 2025 um 19.30 Uhr findet in der Hochschule für Musik Würzburg, Bibrastraße, B U08, der nächste Sprechkunstabend statt.
Leitung: Eleonore Perneker und Pascal Zurek
Wir freuen uns darauf!

Hier der link zum Sprechkunstabend 2024

Sprechkunstabend »Air – Bewegte Luft« am 27. Juni 2024

21.04.2025

09 Bleiben Sie uns auf den Versen - Der 6. Teil der 30teiligen Serie zu Bachs Die Kunst der Fuga

Ostersonntag 2025
Wege zu einer hermeneutischen Deutung der Kunst der Fuge auf Basis der Bachforschung von Christoph Bossert

Teil 6 / 30
Contrapunctus 13a und 13b, "Stück 14" Contrap: uns Canon 1
Eine Darstellung an der Klais-Orgel 2016/2024

Bleiben Sie uns auf den Versen 09

19.04.2025

08 Bleiben Sie uns auf den Versen - Der 5. Teil der 30teiligen Serie zu Bachs Die Kunst der Fuga

Karwoche 2025, Karsamstag
Wege zu einer hermeneutischen Deutung der Kunst der Fuge auf Basis der Bachforschung von Christoph Bossert

Teil 5 / 30
Contrapunctus 12a und 12b
Eine Darstellung an der Klais-Orgel 2016/2024

Für Contrapunctus 12a und 12b ist zeitnah eine Einspielung mit zwei Spielern geplant.
Bis dahin soll Ihnen das Folgende als Teil 5 / 30 zur Verfügung stehen.

Bleiben Sie uns auf den Versen 08

18.04.2025

07 Bleiben Sie uns auf den Versen - Der 4. Teil der 30teiligen Serie zu Bachs Die Kunst der Fuga ist online

Karwoche 2025, Karfreitag
Wege zu einer hermeneutischen Deutung der Kunst der Fuge auf Basis der Bachforschung von Christoph Bossert

Teil 4 / 30
Contrapunctus 8 - 11
Eine Darstellung an der Klais-Orgel 2016/2024

Bleiben Sie uns auf den Versen 07

17.04.2025

06 Bleiben Sie uns auf den Versen - Der 3. Teil der 30teiligen Serie zu Bachs Die Kunst der Fuga ist online

Karwoche 2025, Gründonnerstag
Wege zu einer hermeneutischen Deutung der Kunst der Fuge auf Basis der Bachforschung von Christoph Bossert
Teil 3 / 30

Contrapunctus 1 - 7
Eine Darstellung an der Klais-Orgel 2016/2024

Bleiben Sie uns auf den Versen 06

13.04.2025

05 Bleiben Sie uns auf den Versen - Der 2. Teil der 30teiligen Serie zu Bachs Die Kunst der Fuga ist veröffentlicht

Karwoche 2025, Palmsonntag
Wege zu einer hermeneutischen Deutung der Kunst der Fuge auf Basis der Bachforschung von
Christoph Bossert
Teil 2 / 30

Klang und Hermeneutik
Eine Darstellung an der Klais-Orgel 2016/2024 am Beispiel des Contrapunctus 3

Bleiben Sie uns auf den Versen 05

13.04.2025

04 Bleiben Sie uns auf den Versen - Eine 30teilige Serie zu Bachs Die Kunst der Fuga beginnt

Karwoche 2025, Palmsonntag
Wege zu einer hermeneutischen Deutung der Kunst der Fuge auf Basis der Bachforschung von Christoph Bossert
Teil 1 / 30
Ausgangspunkt:
Ist Bachs Kunst der Fuge eine instrumentale Vertonung der Passion und Auferstehung Jesu?
Auf der Basis von Wort – Ton – Zahl und Erzählung kommt Christoph Bossert zu Belegen, um, ausgehend von diesen Ausgangspunkten, hermeneutische Ansätze zur Kunst der Fuge voranzutreiben.

Bleiben Sie uns auf den Versen 04

21.03.2025

Das Orgellehrvideo zur Orgel von Carl August Buchholz in der St. Nikolai - Kirche zu Stralsund ist veröffentlicht

Zum Orgellehrvideo 1841 - Stralsund

21.03.2025

1797 - Neresheim Teil 2 und 3 sind online!

1797 - Neresheim Teil 2:
Die deutsche, französische und italienische Klangsprache der Johann Nepomuk Holzhey - Orgel aus dem Jahre 1797 in der Abtei Neresheim mit Prof. Christophe Mantoux (Paris) und Prof. Christoph Bossert

1797 - Neresheim Teil 3:
Die Klangsprache der Johann Nepomuk Holzhey - Orgel mit Felix Mendelssohn Bartholdy, Fuge e-Moll für Klavier aus op. 35, 1 in der Transkription für Orgel von Christoph Bossert
Orgel: Christoph Bossert
Registranten: Christoph Preiß und Thorsten Rascher

Zum Film 1797 - Neresheim

08.03.2025

Klais-Orgel 2016/2024 HfM Würzburg im Oktober 2024: Die Choralvorspiele von Max Reger, op. 67, 9 bis 15 sind nun auch veröffentlicht

Max Reger, Zweiundfünfzig leicht ausführbare Vorspiele zu den gebräuchlichsten evangelischen Chorälen op. 67 für Orgel
Online bei DVVLIO sind nun op. 67, 1 bis 15 verfügbar!
Orgel: Christoph Bossert
Produktion: Oktober 2024, Klais-Orgel 2016/2024, Hochschule für Musik Würzburg
Tonmeister: Alexander Hainz

Zu Max Reger, op. 67 an der Klais-Orgel 2016/2024 HfM Würzburg

07.01.2025

Der neue Button Bleiben Sie uns auf den Versen ist bereits mit 3 Artikeln gefüllt


01 Bleiben Sie uns auf den Versen
Eine kleine Gabe "vom Grundsatz her"

02 Zum Advent 2024

03 Zu Weihnachten 2024
Ich steh‘ an deiner Krippen hier – Der Tag, der ist so freudenreich
Freuen Sie sich über Bachs STERN ÜBER BETHLEHEM

Zum Beitrag

07.01.2025

06 - Bach-Theorie Teil 4 ist nun veröffentlicht

Zum Beitrag

28.12.2024

@University of Iowa Organ Studio: Thank you so much for the English subtitles!


The Features 1, 2, 4, 5, 6, 7, 9, 10, 11, 12 and 13 from “A 14-part film series as an introduction to organ sound analysis, organ sound culture and the art of registration using the example of the Klais organ 2016 at the University of Music Würzburg” now have English subtitles on YouTube.
We would like to thank the members of the University of Iowa Organ Studio for their great support and providing these translation.
The subtitles will soon also be available here on DVVLIO.
Keep following us to continue.

Die Features 1, 2, 4, 5, 6, 7, 9, 10, 11, 12 und 13 aus der Reihe "Eine 14-teilige Filmserie als Einführung in Orgelklanganalyse, Orgelklangkultur und Registrierkunst am Beispiel der Klais-Orgel 2016 in der Hochschule für Musik Würzburg" haben nun auf YouTube englische Untertitel.
Wir danken den Mitgliedern des University of Iowa Organ Studio sehr herzlich für diese großartige Unterstützung. In Kürze werden die Untertitiel auch hier auf DVVLIO zu lesen sein.
Bleiben Sie uns auf den Versen!

Zu Feature 1

28.12.2024

Die Reihe Musikalische Tombeaus ist komplett - Features 3 bis 7 sind veröffentlicht


Ein Datum erhält einen urbildhaften Ort in einem bestimmten Werk Bachs. Später erlangen in Bachs Komponieren Analogiebildungen den Status von Signaturen. Insbesondere das Datum 23. 2. 1713 und 15. 3. 1713 sowie die Jahre 1715, 1719 und 1720 werden in Bachs Schaffen umfassend nachweisbar.

Zu Feature 3 / Erläuterungen Tombeau 1 und 2
Zu Feature 4 / Tombeau 3 / Signatur 1715
Zu Feature 5 / Tombeau 4 / Signatur 1719
Zu Feature 6 / Tombeau 5 / Signatur 1720
Zu Feature 7 / Tombeau 5

15.12.2024

Der 2. Teil der Reihe Musikalische Tombeaus ist unter Hermeneutik zu J. S. Bach ist verfügbar


Das Sterben von Kindern in der Bach-Familie hat in Bachs Kompositionen immer wieder ihren Ort gefunden.

Musikalische Tombeaus
Feature 2 – Tombeau 2
Die Signatur 1-5-3-1-7-1-3
Maria Sophia Bach *23. 2. 1713 – † 15. 3. 1713

Ein Datum erhält einen urbildhaften Ort in einem bestimmten Werk Bachs. Später erlangen in Bachs Komponieren Analogiebildungen den Status von Signaturen. Insbesondere das Datum 23. 2. 1713 und 15. 3. 1713 sowie die Jahre 1715, 1719 und 1720 werden in Bachs Schaffen umfassend nachweisbar.

Zu Tombeau 2

15.12.2024

Die neue Reihe Musikalische Tombeaus ist unter Hermeneutik zu J. S. Bach eröffnet


Das Sterben von Kindern in der Bach-Familie hat in Bachs Kompositionen immer wieder seinen Ort gefunden.

Musikalische Tombeaus
Feature 1 – Tombeau 1
Signatur 23-2-1-7-1-3
Johann Christoph Bach */ † 23. 2. 1713

Ein Datum erhält einen urbildhaften Ort in einem bestimmten Werk Bachs. Später erlangen in Bachs Komponieren Analogiebildungen den Status von Signaturen. Insbesondere das Datum 23. 2. 1713 und 15. 3. 1713 sowie die Jahre 1715, 1719 und 1720 werden in Bachs Schaffen umfassend nachweisbar.

Zu Tombeau 1

14.12.2024

05 - Bach-Theorie Teil 3 ist veröffentlicht.


In diesem knapp gefassten Text wird Analogiebildung zu einer Beispielebene par excellence.
Diese kreist um die Signatur Auferwecken.

Zur Bach-Theorie

11.12.2024

Die neue Publikation unserer künstlerisch-wissenschaftlichen Mitarbeiterin Andrea Dubrauszky ist jetzt erschienen


Andrea Dubrauszky, M.A.
Johann Sebastian Bachs Ohrdrufer Schulzeit (1695 – 1700) in Dokumenten des Hohenlohe-Zentralarchivs Neuenstein
Zur Frage der Prägung Bachs durch diese Zeit und deren Auswirkung auf sein kompositorisches Schaffen


ISBN: 978-3-89754-538-0
Werk in zwei Bänden (werden nur gemeinsam verkauft), Format: 21,9 x 29,7; Hardcover, Fadenheftung, vollfarbig, insgesamt über 300 farbige Abb.
Band 1: Textband, 388 S.
Band 2: Tafelband, 183 S.

Verlag J. H. Röll GmbH, Würzburger Str.16, 97337 Dettelbach
Telefon: 09324 / 99770 / Fax: 09324 / 99771 / E-Mail: info@roell-verlag.de

Zur Publikation mit Inhaltsverzeichnis und Leseprobe

07.12.2024

Das neue Orgellehrvideo zur Orgel von Cornelius Rhaneus (1701) in Ugāle finden Sie hier

Ugāle

07.12.2024

Max Reger, Zehn Stücke für Orgel op. 69

Die Einspielung von Christoph Bossert an der Orgel von Schlag & Söhne 1900, Opus 552 in der Evangelisch-Reformierten Kirche zu Warschau und der Kommentar zu Opus 69 ist auf unserer Homepage verfügbar.

Zum Audio Zum Kommentar

07.12.2024

Das Orgellehrvideo zur Orgel von 1649 in Lepoglava / Kroatien ist verfügbar

Zum Video

07.12.2024

Das Orgellehrvideo zur Walcker-Orgel (1900) in Essen-Werden ist online

Zum Video

02.12.2024

Die Disposition der Orgel von Johann Vest (1672) in der Evangelischen Stadtpfarrkirche Sibiu (Hermannstadt) in Rumänien ist unter Umgang mit Quellen zu finden

Zur Disposition

27.11.2024

Reger und Hermeneutik - Christoph Bosserts Kommentar zu Opus 69 ist veröffentlicht

Christoph Bossert – DVVLIO, November 2024, Teil 13:
Ein Kommentar zu Zehn Stücke für Orgel op. 69 von Max Reger

Zum Beitrag

27.11.2024

Max Reger Opus 67, 1 - 8, eingespielt von Christoph Bossert im Oktober 2024 an der Klais-Orgel 2016/2024 ist online

Max Reger, Zweiundfünfzig leicht ausführbare Vorspiele zu den gebräuchlichsten evangelischen Chorälen op. 67 für Orgel
Entstehung: Komponiert in München, September 1901 bis Oktober 1902; einzelne Nummern bereits in Weiden, seit Oktober 1900
Orgel: Christoph Bossert
Produktion: Oktober 2024, Klais-Orgel 2016/2024, Hochschule für Musik Würzburg
Tonmeister: Alexander Hainz

Zum Audio

05.11.2024

Der neue Button "Open Stage" ist eröffnet
Momentaufnahmen – manche Momente überdauern, manche nicht


Sie finden derzeit unter Präsentationen die Komposition von Christoph Bossert 8 Metamorphosen für Orgel über Nicht-Wissen (2024) und J. S. Bach – Rätselfragen der Kunst der Fuge – "Stück 14 Contrap:" – Auflösung durch Christoph Bossert (2024).

Unter Materialien sind Noten und wissenschaftliche Kommentare veröffentlicht.

Unter Vorläufiges – Work in Progress finden Sie das Programm für das Orgelfestival ›Registri 2024‹ auf der Isola di San Servolo, Venezia – Stand Do, 31.10.24, 8.30h.

Zu Open Stage

31.10.2024

Das Orgellehrvideo 1914 - Emmendingen ist verfügbar

Die Orgel von H. Voit & Söhne steht in der Simultankirche im Zentrum für Psychiatrie Emmendingen. Restaurierung: Waldkircher Orgelbau Jäger & Brommer 1994/95

Zum Video

31.10.2024

Das neue Orgellehrvideo über die Orgel von Pietro Nachini (1745) in der Chiesa dell'Isola di San Servolo ist online

Zu San Servolo

28.10.2024

Die Disposition der Orgel von Pietro Nachini (1745) in der Chiesa dell' Isola di San Servolo ist online!

Das Orgellehrvideo zu dieser Orgel erscheint in den nächsten Tagen.

Zur Disposition

21.10.2024

Die Disposition 1649 - Lepoglava ist veröffentlicht!


Das Orgellehrvideo zu 1649 - Lepoglava - Kirche Maria Empfängnis wird demnächst erscheinen.
Wissenschaftlich ist bislang die Frage offen, wer die Orgel gebaut hat.
Johann Freundt? Sebald Manderscheidt? Man findet eine Orgel auf Basis Principal 8' vor, ab f'' repetiert der Zweifuß in Vierfuß. Das Register Quinta 1 ½‘ repetiert auf c' auf 2 ⅔’ und auf c'' in 5 ⅓‘ . Entsprechend verhält sich die Mixtura 3 fach.

11.09.2024

Der 2. Teil Orgel der Zukunft – Die dislozierte Orgel - Ein Gegenentwurf zu Halberstadt, St. Burchardi, 2001 ist auch online!

Christoph Bosserts Antwort zum John-Cage-Orgel-Kunst-Projekt-Halberstadt.

Im Teil 2 sind Hans Reuschel, Thilo Frank und Christoph Bossert im Gespräch.

11.09.2024

Orgel der Zukunft – Die dislozierte Orgel - Ein Gegenentwurf zu Halberstadt, St. Burchardi, 2001 – Teil 1
ist online!

Christoph Bosserts Antwort zum John-Cage-Orgel-Kunst-Projekt-Halberstadt

In der Kirche des Zentrums für Psychiatrie in Emmendingen erleben Sie vermutlich erstmals das Projekt einer »dislozierten« Orgel.
Unsere Empfehlung: Bitte verwenden Sie Kopfhörer

Zum Video

04.09.2024

Neuer Artikel im Button Bach-Theorie - Ins Licht gerückt

Der Hauptartikel "Bach-Theorie" wurde heute ergänzt:

"04 - Bach-Theorie Teil 2"

Bisher erschienen:
01 "Ent-Deckung"
02 Präsentation der neuen Kunstform "Bach in Zahlenbildern"
03 Bach-Theorie Teil 1

Bach-Theorie Teil 3, 4 und 5 ist in Planung.
Teil 3 wird die Signatur Du wahrer Gott und Davids Sohn behandeln.
Teil 4 beinhaltet eine systematische Darstellung dessen, was ich die "Wirkkraft der Signatur Th. A. 22" nenne.
Diese Signatur ist in meiner Bach-Theorie die absolute Zentralinstanz. Sie bezieht sich auf Das Wohltemperirte Clavier (I), Fuga a-Moll, Regelbruch in der 118ten Halben im Verlauf des 22ten Themenauftritts.
Teil 5 nenne ich "Todesstunde". Darin entfalte ich in 24 Artikeln eine systematische Darstellung dazu, was ich als Bachs Memento mori auffasse und dem ich im Geiste Bachs Komponieren für ein bis vier Instrumente zuordne.
Eine besondere Zuspitzung erhält dieses Komponieren durch das, was ich als "im Geiste", "anstelle von" und "Schritt darüber hinaus" bezeichne.

19.08.2024

Neuer Artikel im Button Bach-Theorie - Ins Licht gerückt

Nach dem Kurzartikel unter 01 "Ent-Deckung" und nach der Präsentation der neuen Kunstform "Bach in Zahlenbildern" unter 02 haben wir heute den ersten Hauptartikel
Bach-Theorie Teil 1
veröffentlicht.

19.08.2024

Max Reger op. 65 ist online!

Genießen Sie dieses Walcker-Portrait an herausragenden Instrumenten in Riga, Dom 1883,
Annaberg-Buchholz 1884, Essen-Werden 1900 und Doesburg 1916 (urspr. Rotterdam).

17.08.2024

2016/2024 - Hochschule für Musik Würzburg: Orgelbau Klais

Zwei erste, knappe Begegnungen mit der klanglichen Vielfalt der Klais-Orgel 2016/2024
im Konzertsaal der Hochschule für Musik Würzburg sind nun unter Inhalte - Orgellehrvideo - 2016/2024 Würzburg veröffentlicht.

Erbauer: Orgelbau Klais Bonn
Intonation 2016/2024: Andreas Saage
Technische Planung 2016: Hans Reuschel
Konzeption / Disposition 2016/2024: Christoph Bossert

15.08.2024

Der Button Bach-Theorie - Ins Licht gerückt ist nun aktiv

ENT-DECKUNG

Im Button "Bach-Theorie - Ins Licht gerückt" geht es um eine Ent-Deckung:
Die Entdeckung eines Systems von komponierten Werkeinheiten im Schaffen von Johann Sebastian Bach. Betrachtet wird ausschließlich instrumentale Musik, die Bach für einen bis vier Ausführende komponiert hat. Ganz offenbar hat Bach damit für sich einerseits ganz persönlich, andererseits in universellem Geist eine Beispielebene geschaffen, die den Betrachter zu lehren vermag, was Wahrnehmen und in Beziehung setzen meint. Und man darf durchaus bei Bach auch darin in die Lehre gehen, als er allen erdenklichen musikalischen Elementen Bedeutungsebenen zuzuordnen vermag, indem sie numerisch als Orte begreifbar werden.

Dazu sage ich dann:
Töne wandeln sich in Orte, Orte in Schauplätze, Schauplätze in Gesichte.

In meiner Forschung zeigte sich auf vielfältigste Weise, dass auch die Taktsummen weitläufiger musikalischer Einheiten kein zufälliges Resultat, sondern kompositorische Absicht sind. So ergeben sich für jedes einzelne Werk wie auch für zyklisch angelegte Konzeptionen Gesamttaktzahlen. Um mich nicht anhand einer Terminologie wie beispielsweise "Zyklus" oder "Sammlung" einengen zu müssen, kam ich auf den Begriff "Werkeinheit". Dabei wurde deutlich, dass eine Vielzahl von Verknüpfungen unter den Werkeinheiten zu übergeordneten numerischen Ergebnissen führen, die auf hermeneutischer Ebene ein sehr hohes Maß an Plausibilität und Aussagekraft aufweisen. Um die damit verbundene Wirkkraft im geistigen und geistlichen Raum plastisch werden zu lassen, bin ich zu Zahlenbildern gelangt.

23.07.2024

Die Disposition der Klais-Orgel 2016 / 2024 in der HfM Würzburg, Großer Saal, ist online!

Nach dem ersten Bauabschnitt von 2016 ist nun der zweite Bauabschnitt fertiggestellt.
Damit ist hauptsächlich der Ausbau des Man. IV, die Neukonzeption des Spieltisches sowie eine Vielzahl an Kreationen elektronischer Schaltungen verbunden.
Prof. Dr. Hannes Ritschel hat im Rahmen seiner Professur neue Wege der Computersteuerung für diese Orgel entwickelt.
Der Festakt zur Orgel-Einweihung sowie zahlreiche Konzerte und ein Symposium werden von 8. bis 10. Mai 2025 stattfinden.

23.07.2024

Der Mitschnitt vom Sprechkunstabend ist unter dem Button "Innovation als Element der Orgellehre" online


Warum Sprechkunstabend bei DVVLIO?

Organisten sind meist Kirchenmusiker. Kirchenmusiker müssen viele Dinge an Andere vermitteln können und brauchen dazu Ausstrahlung und „standing“.
Orgelmusik steht in vielerlei Kontexten und bedarf eines gut vernetzten und sehr vielfältigen Denkens, damit Kulturarbeit in Sachen Orgel gelingen kann.
Eine wesentliche Vernetzungsebene bedeutet, Phänomene angemessen würdigen zu können.
Für mich heißt dies, Phänomenen „vom Grundsatz her“ gerecht zu werden. Der Titel des Sprechkunstabends lautet: „Air – Bewegte Luft“. Das ist Philosophie „vom Grundsatz her“, wie wir sie dringend brauchen.
Lassen Sie sich vom Gesamtkunstwerk dieses Sprechkunstabends überraschen.
Christoph Bossert

Die Veranstaltung Sprechkunstabend „Air – Bewegte Luft“, fand am 27. Juni 2024 in der HfM Würzburg statt.
Idee, Arrangement, Einstudierung: Eleonore Perneker, Hochschule für Musik Würzburg
Ein Projekt der Fachgruppe Orgel und Kirchenmusik mit ausdrücklichem Dank an Prof. Dr. h.c. Christoph Bossert
Es sprechen und spielen Kirchenmusik- und Schulmusikstudierende der HfM Würzburg

21.07.2024

DVVLIO geht in die Verlängerung

Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre wird uns bis Ende Dezember 2025 weiter fördern. Wir freuen uns sehr!

03.07.2024

Der Artikel Todesstunde ist unter dem Button "Vom Grundsatz her" online

19.05.2024

Max Reger op. 63 Monologe - Zwölf Stücke für Orgel (München, 1901 / 02) sind online

Op. 63 Monologe. Zwölf Stücke für Orgel (München, 1901 / 02)
Ein Furtwängler-Portrait anhand der drei Hefte:
Gronau 1860 / Lüneburg 1899 / Salzwedel 1914

Heft I
Ph. Furtwängler & Sohn, Gronau 1860
1. Präludium c-Moll
2. Fuge C-Dur
3. Canzone g-Moll
4. Capriccio a-Moll
Tonmeister: Alexander Hainz / Schnitt: Alexander Hainz, Erik Konietzko

Heft II
P. Furtwängler & Hammer, Lüneburg 1899
5. Introduction
6. Passacaglia f-Moll
7. Ave Maria!
8. Fantasie C-Dur
Tonmeister: Klaus Faika / Schnitt: Alexander Hainz, Erik Konietzko

Heft III
P. Furtwängler & Hammer, Salzwedel 1914
9. Toccata e-Moll
10. Fuge e-Moll
11. Canon D-Dur
12. Scherzo d-Moll
Tonmeister: Klaus Faika / Schnitt: Alexander Hainz, Erik Konietzko

14.05.2024

Gravitas als Urphänomen

Unter dem Button "Vom Grundsatz her" finden Sie Christoph Bosserts neue Abhandlung
Gravitas als Urphänom

07.05.2024

Das Orgellehrvideo Arnstadt ist online

1703 - Arnstadt, Johann-Sebastian-Bach-Kirche (Neue Kirche)
Orgelbauer: Johann Friedrich Wender

26.03.2024

Die 14-teilige Filmserie als Einführung in Orgelklanganalyse, Orgelklangkultur und Registrierkunst am Beispiel der Klais-Orgel (2016) in der Hochschule für Musik Würzburg ist komplett

Alle 14 Features sind auf unserer homepage nun online.

26.03.2024

Der Button "Clavierte Instrumente" ist aktiv

Unter "Clavierte Instrumente" finden Sie den Mitschnitt der Veranstaltung Vielsaitigkeit
Der Cembalobauer Jonas Frank berichtete am 24.02.2024 im Rahmen dieses Vortrags, ausgehend von der Unterschiedlichkeit der Bauschulen Europas und den damit verbundenen Kammertönen und Stimmungen, aus seiner Berufspraxis.

19.03.2024

Der Button "Vom Grundsatz her" ist eröffnet

Unter "Vom Grundsatz her" finden Sie den ersten Artikel
Energetik als Urphänomen von
Christoph Bossert, Dezember 2023

13.03.2024

Hermeneutik vor J.S. Bach ist vervollständigt - alle 12 Features sind online.

13.03.2024

Die Reihe Hermeneutik zu J.S. Bach ist komplett, alle 12 Features sind verfügbar

28.02.2024

Das Orgellehrvideo Rysum ist online

Circa 1457 - Rysum - Orgelbauer vermutlich aus Groningen.
Die Orgel steht in der evangelisch - reformierten Kirche in Rysum, 26736 Krummhörn

26.02.2024

Wir werden in Kürze einen neuen Button eröffnen: Bach-Theorie - Ins Licht gerückt

Sie begegnen dort den Grundzügen der Bach-Theorie von Christoph Bossert. Gegenstand ist Bachs Schaffen in der Besetzung für 1 - 4 Instrumente.
Sie finden den Button auf der Startseite - geplant sind derzeit 4 Teile.

Teil 1: Die Werkeinheiten 1-12 als Beispielebene

Wir versprechen: Bereits nach 2 Stunden Lektüre kann sich Ihr Bach-Bild nachhaltig verändert haben.

Stichworte:
Exakte Proportionierungen von Taktsummen im Bereich vier- und fünfstelliger Zahlen
Eindeutige Bezüge zu Schicksalsschlägen in Bachs Leben vs. die Heilsbotschaft, ausgehend von Ps. 118, 22 und Joh. 2, 19-22
Wie könnte Bach den Kelch des Heils angemessen darstellen?
Wie könnte er seine Existenz dazu in Beziehung setzen?
Wie kann es gelingen, die zehn Verse von Ps. 47 auf abstrakte Weise in musikalischen Proportionen abzubilden?
Die Zuspitzung von Bosserts Bach-Theorie lautet: All dies bildet sich in Bachs Schaffen für 1 - 4 Instrumente ab.

24.02.2024

Vielsaitigkeit - Gastvortrag mit Jonas Frank, Cembalobauer, am 24.02.2024 in der HfM Würzburg

Weitere Information unter Veranstaltungen. Der Mitschnitt der Veranstaltung ist unter "Clavierte Instrumente" veröffentlicht.

20.02.2024

Die Internationale Max-Reger-Orgelakademie beging im September 2023 zwei Musikalische Feierstunden

Am 14. und 15. September 2023 fanden in der Stadtkirche Giengen a.d. Brenz zwei Musikalische Feierstunden statt, die von den Teilnehmern der Internationalen Max-Reger-Orgelakademie 2023 durchgeführt wurden.
Veranstalter waren die Hochschule für Musik Würzburg und die Evangelische Kirchengemeinde Giengen/Brenz in Kooperation mit DVVLIO und Erasmus+.

14.09.2023:
Musikalische Feierstunde unter dem Titel "Geistliches Wort und Max Regers Variationen und Fuge über ein Originalthema op. 73 im Zeichen einer Inszenierten Desorientierung"

15.09.2023:
Musikalische Feierstunde mit geistlichem Wort und Regers Variationen und Fuge über ein Thema von Joh. Seb. Bach für Klavier zu zwei Händen op. 81

Beide Feierstunden finden Sie unter "Max Reger" im Hauptmenue.

19.02.2024

Hermeneutik zu J. S. Bach - Feature 8 ist online

Feature 8 - Musikalische Wahrnehmung: Was Zahlen erzählen können
Forschung und Forschungsergebnisse von Christoph Bossert

19.02.2024

Hermeneutik zu Bach - Feature 7 ist online

Die Reihe Hermeneutik zu Bach geht weiter.
Forschung und Forschungsergebnisse von Christoph Bossert
Feature 7 Der Weg der Hermeneutik als Weg des Aufklärens – 10 Beispiele für den „Schritt darüber hinaus"

19.02.2024

Max Reger, Stücke ohne Opuszahl - Am 19.02.24 wurden weitere 5 Stücke, die Christoph Bossert im Rahmen seiner Reger-Gesamtaufnahme einspielte, veröffentlicht

Unter " Inhalte - Max Reger zum 150. Geburtstag - 19. Juni 2023" fanden Sie bereits einige Stücke ohne Opuszahl.
Ab heute sind dort auf unserer Homepage folgende Stücke neu dazugekommen:

„O Traurigkeit, o Herzeleid“ ohne Op. (Wiesbaden, Dezember 1893) / St. Gallen-Neudorf, Orgelbau Willisau, 1927

Variationen und Fuge über „Heil dir im Siegerkranz“ ohne Op. (Weiden, 1901) / Dubulti (Lettland), DRIVER & Co, Burnley (1925)

Altniederländisches Dankgebet “Wir treten zum Beten vor Gott den Herrn“ ohne Op. / Doesburg, Oscar Walcker 1915

Praeludium und Fuge gis-Moll ohne Op. (1906, München) / Berlin, Weihnachtskirche, Steinmeyer 1913/1914

Praeludium und Fuge fis-Moll (Transkription aus „Aus meinem Tagebuch“ op. 82, Heft IV) / Berlin, Weihnachtskirche, Steinmeyer 1913/1914

19.02.2024

Max Reger op. 60 ist online

Christoph Bosserts Einspielung von Max Reger - Zweite Sonate d-Moll op. 60 (Improvisation - Invocation - Introduktion und Fuge) ist unter Inhalte - Max Reger zum 150. Geburtstag online. Reger komponierte op. 60 im November und Dezember 1901 in München.
Orgel: Gebr. Link 1906, Giengen an der Brenz

14.02.2024

Eberhard Friedrich Walcker - Handschriftliche Notizen aus seinem Kalender von 1856 zur Holzhey-Orgel der Abteikirche zu Neresheim

Diese handschriftlichen Kalendernotizen finden Sie unter dem Button "Umgang mit Quellen"
Ergänzend dazu: Transliterationen von Andrea Dubrauszky, DVVLIO und Matthias Wagner, Orgelbau Klais.

12.02.2024

Alumnus der Orgelklasse Prof. Christoph Bossert wirkt künftig in Wien - Professur für Balázs Szabó

Unser Alumnus Dr. Balázs Szabó wurde zum Universitätsprofessor an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien berufen. Er wird dort ab 1. März 2024 die Nachfolge von Univ.-Prof. Martin Haselböck antreten.

Als vielseitiges Talent und Preisträger bedeutender Wettbewerbe hat sich Balázs Szabó (*1985) in der Orgelwelt einen Namen gemacht. Sein Studium absolvierte er u.a. an der HfM Würzburg (Bachelor, Master, Meisterklasse) in der Klasse von Prof. Dr. h.c. Christoph Bossert, der sein Talent im Rahmen eines Meisterkurses schon früh erkannt hatte und ihn seither nicht nur förderte, sondern ihm gar, wie Dr. Balázs Szabó heute sagt, "entscheidende künstlerische Impulse" vermittelte. Parallel zu seinem Studium in der Meisterklasse absolvierte Balázs Szabó in Würzburg auch den von der EU geförderten "Internationalen Masterstudiengang OrganExpert".

12.02.2024

Wir haben das DVVLIO-Glossar um 11 Artikel erweitert

Wir freuen uns - das Glossar umfasst mittlerweile 74 Artikel.

05.12.2023

Drei neue Lehrvideos im Bereich Hermeneutik vor Bach!

Die Reihe Hermeneutik vor Bach geht mit folgenden Features weiter:

Feature 8 - Mitteltönigkeit und Bruch mit diesem System anhand der Komponisten Frescobaldi, Fischer und Bach
Feature 9 - Das „Fischer-Paradoxon“
Feature 10 - Aria – Die ‚Cantable Nürnberger Setzart‘

26.11.2023

Christoph Bossert – November 23 - Neue Publikation

Max Reger, Zwölf Stücke für Orgel op. 59 als ein kompositorischer Brennpunkt – Versuch einer Gesamtschau seines Orgelschaffens

26.11.2023

Eine 14-teilige Filmserie als Einführung in Orgelklanganalyse, Orgelklangkultur und Registrierkunst am Beispiel der Klais-Orgel (2016) in der Hochschule für Musik Würzburg

Die Features 1 bis 3 und 5,6 sind online!
Das Feature 4 (Das Innenleben der Orgel) wir Anfang Dezember 2023 produziert.
Wir arbeiten daran, die 14 Features bald vollständig zu veröffentlichen.

24.11.2023

Das Lehrvideo Hermeneutik vor J. S- Bach - Feature 7 ist ab 25.11.2023 verfügbar

Hermeneutik vor J. S. Bach - Feature 7 - Girolamo Frescobaldi, "Fiori musicali" (1635) – ‘Rätsel-Ricercar‘ -- Die Lösung von Martin Sturm
Christoph Bossert und Martin Sturm im Gespräch

24.11.2023

Op. 59 Zwölf Stücke (Weiden, 17. Juni bis 1. Juli 1901)

Die Stücke 1-6 sind ab 25.11.2023 online
Max Reger /op. 59 Zwölf Stücke
Weiden, 17. Juni bis 1. Juli 1901
Orgel: Eule, Bautzen 1913
Produktion 10/2022

24.11.2023

Der Button "Statements aus der Orgellehre zu DVVLIO" ist seit 24.11.2023 aktiv

13.10.2023

Eine Präsentation der Klais – Orgel 2016 (HfM Würzburg) in 41 Klangbeispielen mit Registrierungen

41 Klangbeispiele, erläuternden Text sowie die Registrierungen finden Sie unter dem Button
Janus-Orgel / Hyper-Orgel der HfM Würzburg - 41 Klangbeispiele

12.10.2023

Die Reihe Hermeneutik vor Bach geht weiter - die Features 3, 4, 5 und 6 sind auch jetzt online

Feature 3: Johann Ulrich Steigleders 40 Variationen über Vater unser im Himmelreich (1627)
Methodik II: Hilfestellungen 3 bis 6 - Methodik III: Hilfestellung 7
Feature 4: Johann Ulrich Steigleders 40 Variationen über Vater unser im Himmelreich (1627)
Methodik IV: Der Kelch
Feature 5: Johann Ulrich Steigleders 40 Variationen über Vater unser im Himmelreich (1627)
Gibt es eine Verbindung zu Johann Sebastian Bach?
Feature 6: Girolamo Frescobaldi, Fiori musicali (1635) und deren drei Orgelmessen in Bachs Abschrift

09.10.2023

Die Reihe Hermeneutik zu Bach geht weiter – die Features 2, 3, 4, 5 und 6 sind jetzt online

Feature 2: Stammen die 36 Choräle der Neumeister-Sammlung tatsächlich von Johann Sebastian Bach?
Feature 3: Indizien für eine symmetrische Konstruktion der 36 Choräle – Indiz 1
Feature 4: Die symmetrische Konstruktion der 36 Choräle – Indiz 2
Feature 5: Übergang von Ende zu Neubeginn – Anfang und Ende eines Stückes – Indizien 3 und 4
..... und mit Feature 6 laden wir Sie ein in die Herzkammer von Hermeneutik zu Bach:
Feature 6: Mein Begriff ›Werkeinheit‹ am Beispiel Das Wohltemperirte Clavier I, Fuga a-Moll und deren 118. Takthälfte im Verlauf des 22. Themenauftritts

07.10.2023

Neues Orgellehrvideo: 1744 - Kloster Banz ist online

In der Kategorie ›Inhalte‹ finden Sie das neue Orgellehrvideo aus der Klosterkirche St. Petrus und St. Dioysius
mit Prof. Dr. h.c. Christoph Bossert an der Orgel von Johann Philipp Seuffert, erbaut 1744

21.09.2023

Impressionen der Internationalen Max-Reger-Orgelakademie September 2023

Unter Veranstaltungen finden Sie einige Impressionen der Reger-Akademie.

21.09.2023

Hinweis auf geplante Veröffentlichung von Regers op. 59 am 19. Oktober 2023

Wir möchten innerhalb von DVVLIO unsere Prioritäten geringfügig neu justieren und werden daher die Veröffentlichung von Regers op. 59
(Produktion im Spätsommer 2022 im Dom zu Bautzen) auf 19.11.2023 verschieben.
Wir möchten damit »Luft« gewinnen zugunsten anderer Inhalte unserer Lehrvideos.
Bleiben Sie uns bitte auch weiterhin auf den Versen ;-)

22.09.2023

Programme zu den beiden Musikalischen Feierstunden am 14. und 15.09.23

Im Rahmen der Internationalen Max-Reger-Orgelakademie 2023 fanden zwei
Musikalische Feierstunden am 14. und 15.09.23 in der Evang. Stadtkirche zu Giengen statt.
Die Programme finden Sie unter Veranstaltungen.

20.09.2023

Max Reger op 57 – Symphonische Fantasie und Fuge (Weiden, Frühjahr 1901) ist ab 20. September 2023 online

Op. 57 Symphonische Fantasie und Fuge (Weiden, Frühjahr 1901)
Mitschnitt Konzert im Dom zu Essen, Orgel: Rieger 2004
Eine Neuproduktion von op. 57 erfolgt nach Fertigstellung der Bauphase II ab 2024 an der Klais-Orgel der HfM-Würzburg.

20.09.2023

Max-Reger-Einspielungen von Opus 56 erscheinen am 20. September 2023

Ab 20. September 2023 finden Sie unter Inhalte – Max Reger zum 150. Geburtstag:
Einspielungen von Christoph Bossert:
Max Reger
Op. 56 Fünf leicht ausführbare Praeludien und Fugen, (Weiden, Frühjahr 1901)
Nr. 1 / 2 Praeludien und Fugen in E-Dur und d-Moll an der Schlimbach-Orgel (1900) in Fährbrück
Nr. 3 / 4 / 5 Praeludien und Fugen in G-Dur, C-Dur und h-Moll an der Steinmeyer-Orgel (1894) in Bamberg
und einen Kommentar von Christoph Bossert zu op 56

14.08.2023

Der Button ›Publikationen‹ ist aktiv

Mittlerweile haben wir 18 Publikationen zu Themen wie Reger und Hermeneutik, Orgelimprovisation, Orgel als Geschichtetes, WK II, Süddeutsches Klangprinzip, Süddeutsche Orgelklanglichkeit und mehr veröffentlicht.

14.08.2023

Max-Reger-Einspielungen erscheinen am 15. August 2023

Ab 15. August 2023 finden Sie unter Inhalte – Max Reger zum 150. Geburtstag:
Einspielungen von Christoph Bossert an der Orgel der Gebr. Link in Giengen/Brenz – 1906:

Op 52, 1 Fantasie über den Choral Alle Menschen müssen sterben
Op. 52, 2 Fantasie und Fuge über den Choral Wachet auf, ruft uns die Stimme
Op. 52, 3 Fantasie und Fuge über den Choral Halleluja! Gott zu loben
(Zweite Hälfte September 1900, Weiden)

14.08.2023

15. August 2023: Abstract zu Regers op. 52

Regers Denken
Ein Abstract zu seinen drei Choralphantasien Opus 52

Christoph Bossert, 2023
finden Sie unter: Publikationen

14.08.2023

Neues Orgellehrvideo: 1732 – Lahm im Itzgrund ist ab 15.8.23 online

1732 – Lahm im Itzgrund
Evang. Schlosskirche: Heinrich Gottlieb Herbst

14.08.2023

Glossar-Update zum 15.8.2023

Wir haben unser Glossar um folgende Begriffe erweitert:
Bach und Hohenlohe
Gravität
Rinck, Johann Christian Heinrich
Schubart, Christian Friedrich Daniel

13.08.2023

Änderung im DVVLIO-Team

Unser künstlerisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter Herr Dr. Helmut Völkl hat aus persönlichen Gründen unser Team leider verlassen.
Wir danken Herrn Dr. Völkl für seine Mitarbeit in unserem Projekt und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute.

08.08.2023

Der Button ›Umgang mit Quellen‹ ist nun aktiv!

Der Umgang mit Quellen stellt sich immer exemplarisch dar.
In der Musik sind es Notenhandschriften, Erstausgaben, Kommentierungen, biographische Zuordnungen, Spuren aller Art. Genauso zählen aber auch historische Instrumente zu musikalischen Quellen.
Ein weiterer Komplex sind musikalische Traktate sowie Abhandlungen in lexikalischer Form.
Wir haben mit den Artikeln von Andrea Dubrauszky, MA
Die Stiftskirche zu Öhringen und die Orgelbauwerkstatt Ehrlich zu Wachbach sowie Bach und Hohenlohe einen Anfang gemacht.

17.07.2023

Neuer Ort des Max-Reger-Symposiums vom 14. bis 16. 9. 23 in der Evang. Stadtkirche in Giengen / Brenz

Finalisierung Klais-Orgel Bauphase II erst bis Jahresende 2023
Die Finalisierung der Bauphase II unserer Klais-Orgel im großen Saal der HfM Würzburg war vertraglich auf Ende August 2023 festgesetzt. Aktuell mußte Orgelbau Klais (Bonn) aber mitteilen, dass die Insolvenz eines Zulieferers sowie die weltweiten Lieferkettenprobleme im Bereich Elektrik und Elektronik einen Aufschub der Finalisierung bis Jahresende 2023 unumgänglich machen.
Neuer Ort des Symposiums der Reger-Akademie: Giengen / Brenz
Von dieser Problematik ist auch die Internationale Max-Reger-Orgelakademie betroffen. Sie wird, wie angekündigt, vom 10. bis 16. September 2023 durchgeführt werden. Inhaltlich kommt es zu keinen Abstrichen, doch der Ort des wissenschaftlichen Symposiums vom 14. bis 16.09.2023 ist nun nicht mehr die HfM Würzburg, sondern die Evangelische Stadtkirche Giengen / Brenz mit ihrer wertvollen Link-Orgel von 1906.

03.07.2023

Das Glossar wurde erweitert

Das Glossar wurde erweitert und umfasst mittlerweile ca 60 Einträge.

Zum Glossar

21.06.2023

Max Reger – Stücke ohne Opuszahl, op. 40,1 und op. 40,2

Im Rahmen der Max-Reger-Gesamtaufnahme sind folgende Stücke inklusive Kommentar ab 19. Juni 2023 verfügbar:
Stücke ohne Opuszahl, eingespielt an der Eberhard Friedrich Walcker-Orgel in Hoffenheim (1845), noch ohne Choralvorspiel O Traurigkeit, o Herzeleid, Fuge c-Moll, Variationen und Fuge über Heil, unserm König Heil, Schule des Triospiels, Präludium und Fuge gis-Moll, Präludium und Fuge fis-Moll, Altniederländisches Dankgebet Wir treten zum Beten vor Gott, den Herren
op. 40,1 Fantasie und Fuge über den Choral Wie schön leucht’ uns der Morgenstern an der Ladegast-Orgel, Schwerin 1871
und op. 40,2 Fantasie über den Choral Straf’ mich nicht in deinem Zorn an der Schubert-Orgel, Marienberg 1879.

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14.06.2023

Orgellehrvideo aus der Wallfahrtskirche Fährbrück an der Orgel von Martin Joseph Schlimbach

In der Kategorie ›Inhalte‹ finden Sie das neue Orgellehrvideo aus Fährbrück mit Prof. Dr. h.c. Christoph Bossert an der Orgel von Martin Joseph Schlimbach, erbaut 1900.

02.06.2023

Bach und Hermeneutik in 12 Features – Feature 1: Pièce d’Orgue

Ab sofort können Sie auf die Einführung zu Bach und Hermeneutik in 12 Features in Form des ›Feature 1: Pièce d’Orgue‹ zugreifen.

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02.06.2023

Orgellehrvideo aus Neresheim an der Orgel von Johann Nepomuk Holzhey

In der Kategorie ›Inhalte‹ finden Sie das neue Orgellehrvideo aus Neresheim mit Prof. Dr. h. c. Christoph Bossert an der Orgel von Johann Nepomuk Holzhey, erbaut 1797.

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26.05.2023

Orgellehrvideo aus der evangelischen Katharinenkirche in Amlishagen

In der Kategorie ›Inhalte‹ finden Sie ein neues Orgellehrvideo mit Prof. Dr. h.c. Christoph Bossert an der Orgel der Gebrüder Link, erbaut 1914 in der evangelischen Katharinenkirche Amlishagen.

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19.05.2023

Choräle von Johann Sebastian Bach aus der Neumeister-Sammlung sind verfügbar

Die Choräle von Johann Sebastian Bach aus der Neumeister-Sammlung sind ab sofort verfügbar. Sie finden Sie unter ›Inhalte‹.

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19.05.2023

op. 30 und op. 33

op. 30 und op. 33 sind jetzt inklusive Kommentar unter ›Inhalte‹ verfügbar.

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19.05.2023

Die Choräle der Neumeister-Sammlung Teil 4

Das letzte Lehrvideo und die Verschriftlichung »Die Choräle der Neumeister-Sammlung, Teil 4 von 4« sind jetzt verfügbar.

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03.04.2023

Die Choräle der Neumeister-Sammlung Teil 3

Das Lehrvideo III und die Verschriftlichung »Die Choräle der Neumeister-Sammlung, Teil 3 von 4« sind jetzt verfügbar.

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19.03.2023

Max Reger zum 150. Geburtstag

Am Sonntag, den 19. März 2023 fand in der evangelischen Stadtkirche Giengen a. d. Brenz (Link-Orgel von 1906) eine musikalische Feierstunde zu Regers 150. Geburtstag statt. Diese Veranstaltung war eine Kooperation von DVVLIO mit der Evang. Kirchengemeinde Giengen / Brenz.

Sie finden die Aufzeichnung dieser Feierstunde sowie die drei verlesenen Texte unter »Max Reger«.

19.03.2023

Die Choräle der Neumeister-Sammlung Teil 1 und 2

Die Verschriftlichungen zu den Lehrvideos »Hermeneutik zu Bach«, Die Choräle der Neumeister-Sammlung, Teil 1 und 2 sind jetzt online.

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